Soundtrack?
Kein Blogbeitrag, ohne nicht auch irgendwie auf die Musik einzugehen. Wo die Videospiele der 1980er im Film etwas vernachlässigt wurden, nimmt man bei der musikalischen Auswahl alles mit. Ob Prince ("I Wanne Be Your Lover"), Tears for Fears ("Everybody Wants To Rule the World"), Blondie ("One Way Or Another"), Bee Gees ("Stayin' Alive"), Twisted Sisters ("We’re Not Gonna Take It") oder New Order ("Blue Monday"). Letzterer wird in einer Szene gespielt, wo in einem riesigen Globe eine Party gefeiert wurde. Da passt das einfach perfekt! Für den Score war Alan Silvestri verantwortlich, der schon bei The Avengers, Zurück in die Zukunft und Forrest Gump mitwirkte. Auch die komponierten Stücke fließen nahtlos in die kunterbunte Welt der Oasis ein. Beim Main Theme könnte man glatt denken, man hätte den Soundtrack von Indiana Jones oder Zurück in die Zukunft vor sich!
Für wen ist der Film denn nun?
Sicherlich nicht für jeden. Die Story richtet sich eigentlich eher an jüngere Zuschauer, während man die vielen Anspielungen eher erst im fortgeschrittenen Alter erkennt und versteht. Natürlich kennt jeder 13-Jährige auch Minecraft oder Batman, aber bei Joy Division, Duran Duran oder The Shining hört es dann auch auf. Man kann aber auch ohne die ganzen Anspielungen zu verstehen eine Menge Spaß an dem Film haben. Ein generelles Interesse für Computerspiele bzw. die Popkultur ist aber dennoch von Vorteil. Die Geschichte, sowohl in der realen als auch in der virtuellen Welt ist zu jeder Zeit fesselnd und die knapp 2,5 Stunden vergehen wie im Flug. Man wünscht sich glatt selbst einmal in die OASIS abtauchen zu können.
Auch wenn meine Review dem Film nicht ansatzweise gerecht wird, bin ich sowas von verliebt!
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