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Typhoons , Chemtrails Over The Country Club, trip, Exit Strategy, Flowers for Vases / Descansos, 30, Music Of The Spheres, The Revelations of Love, shame, Happier Than Ever, Be Right Back, 22 Break

Meine liebsten Musikalben des Jahres 2021 (1/3): Honorable Mentions

In diesem Jahr gab es von meiner Seite aus kaum Besprechungen zu aktuellen Alben. Auf Twitter habe ich ab und zu mal verkündet, was ich gerade höre, aber wirklich aktiv war ich hier in diesem Jahr kaum. Jetzt wo ich das Jahr Revue passieren lasse, habe ich aber doch festgestellt, recht viel Musik gehört zu haben. Deshalb bekommt ihr ab heute drei Blogbeiträge, um das Musikjahr 2021 ausklingen zu lassen. Angefangen bei meinen Honorable Mentions, weiter über die Plätze 7-12 und 1-6.

Billie Eilish – Happier Than Ever

Nach ihrem kometenhaften Aufstieg ist so ein zweites Album eine große Herausforderung. Mit ihrem Bruder FINNEAS hat sie es aber geschafft einen Wandel zu vollziehen und einen erwachseneren und verletzlicheren Ton anzuschlagen. Zuerst war ich etwas enttäuscht, weil der Sound von ihrem Debütalbum schon so eine kühle Coolness hatte, aber über das Jahr ist das Album bei mir deutlich gewachsen. Was ich an dieser Stelle noch empfehlen kann, ist ihr Interview mit Vanity Fair. Das gleiche Interview hat sie in den letzten vier Jahren schon einmal geführt und es ist super spannend ihre Entwicklung zu beobachten. Ihre Zeit ist noch lange nicht vorbei und wir werden noch viel von ihr hören.

Billie Eilish - Happier Than Ever (Official Music Video)

Lana Del Rey – Chemtrails Over The Country Club

Umtriebig war die gute Lana in diesem Jahr. Mit Blue Banisters gab es im Verlaufe des Jahres nämlich noch ein weiteres Album von ihr zu hören. Für mich ist Chemtrails Over The Country Club aber das bessere Album, auch wenn sie damit nicht an NFR oder Born To Die heranreicht. Dafür bietet COTCC ein paar schöne Songs. Die Produktion ist insgesamt leicht zurückgefahren, womit der Fokus noch mehr auf ihre unvergleichliche Stimme gelegt wird. Darin kann ich mich immer wieder verlieben und das wird sich auch nicht ändern.

Lana Del Rey - Wild At Heart (Audio)

Jorja Smith – Be Right Back (EP)

Über ein Cover von "Cry Me A River" von Justin Timberlake bin ich auf Jorja Smith aufmerksam geworden. Wieder einmal eine Künstlerin aus UK, die es mir sehr angetan hat, wie so oft in letzter Zeit. Ihre acht neuen Tracks, von denen ich niemals einen skippen würde, liefen bei mir eine Zeit lang rauf und runter. Ihr jazziger Contemporary-R&B oder wie auch immer man es nennen mag, ergibt mit ihrer Stimme einen anziehenden Vibe, in den ich mich immer wieder verlieren kann.

Jorja Smith - Addicted

Adele – 30

Das ist schon wieder verdammt gut. Nach 21 ist 30 vermutlich mein liebstes Album von Adele. Die Produktion ist hochwertig, ihr Songwriting gewohnt gut und ihre Stimme wird gefühlt auch immer besser und besser. Vor allem hinten raus bietet sie mit die besten Songs ihrer Karriere. Ob "To Be Loved" als Powerballade oder die von Inflo produzierten Songs "Hold On" oder "Love Is A Game". Das tut stellenweise im Herzen weh, ist aber auch ebenso eine Wohltat.

Adele - Hold On (Official Lyric Video)

Coldplay – Music Of The Spheres

Coldplay sind eine meiner Lieblingsbands aus Jugendtagen und ich werde nicht satt von ihrer Musik. Es ist nicht immer alles gut, aber sie probieren viel aus, auch wenn sie damit in letzter Zeit manchmal über das Ziel hinausschießen. Mit Coldplay werde ich für immer verbunden sein (<3) und ich freue mich schon sehr auf das Konzert nächstes Jahr in Berlin mit London Grammar als Support.

Coldplay - Humankind (Official Lyric Video)

Cro – Trip

Während seiner langen Zeit auf Bali hat Cro an neuer Musik geschraubt. Herausgekommen ist das Doppelalbum Trip mit 22 frischen Songs. Die erste Hälfte bedient seinen Raop-Sound, der ihn groß gemacht hat. Diesmal angereichert mit Lebenstropfen von Daft Punk. Für mich ist aber vor allem die zweite Hälfte interessant. Hier zeigt er einmal mehr sein musikalisches Talent und surft auf einer psychedelischen Welle einmal durch die Zeit und erinnert an vergangene Tage in der Zukunft. "Alice" ist hierbei wohl einer der besten Songs des Jahres 2021.

Und noch ein paar mehr Musikalben:

  • DrangsalExit Strategy (Das beste Album, was Drangsal bisher hervorgebracht hat. Macht einfach richtig Laune. Ich hab bisher erst wenig Zeit mit dem Album verbracht und es wird sicher noch weiter wachsen. Reinhören: "Exit Strategy")
  • Hayley WilliamsFlowers for Vases / Descansos (Hayleys Äquivalent zu folklore von Taylor. Ein schönes, ruhiges Album. Reinhören: "Over Those Hills")
  • IDER shame (Ihr Debütalbum Emotional Education war für mich eines der besten aus 2019. An den weiterentwickelten Sound auf shame musste ich mich aber erst einmal gewöhnen. Reinhören: "Bored")
  • MoykaThe Revelations of Love (Die Skandinavier:innen können einfach gute Popalben schreiben und Moyka liefert hier für Elektropop-Fans gutes Futter. Reinhören: "Stay")
  • Oh Wonder22 Break (Ein Trennungsalbum, das schließlich zur Hochzeit führte. Eine tolle Geschichte haben Josephine und Anthony von Oh Wonder hinter sich und lassen uns daran teilhaben. Reinhören: "Don’t Let The Neighbourhood Hear")
  • Royal BloodTyphoons (Die neue Platte von Royal Blood nimmt einen Einschlag in Richtung Disco und ja, auch diese Platte macht richtig Laune. Reinhören: "Typhoons")

Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du den Artikel teilst oder kommentierst! <3

Veröffentlicht inBlogMusikReviews

Ein Kommentar

  1. Denise

    <3

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