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Hurricane 2018: Der Anreisetag mit den Leoniden im Zelt der White-Stage

Willkommen zu meinem Resümee zum Hurricane Festival 2018. In diesem Jahr habe ich mich dazu entschieden, zu jedem Tag einen kleinen Bericht zu schreiben, die alle an diesem Wochenende erscheinen, anstatt einen großen anzufertigen, der sonst einfach zu sehr ausartet. So ein Festival lässt sich von mir einfach nicht in 500 Worten zusammenfassen. Begleitend dazu gibt es einiges bei Twitter zu lesen und bei Instagram zu sehen. Let’s go!

Der Anreise-Donnerstag

Die Anreise lief in diesem Jahr relativ entspannt. Durch die veränderte Lage des Green Campings, entschieden wir uns in diesem Jahr die Parkplätze im Osten anzufahren, um über eine Straße zum Camping laufen zu können. In den letzten Jahren haben wir immer im Norden geparkt und man musste über einen Acker laufen, der nach einem halben Tag einer Matschgrube ähnelte. Da gut 20.000 Wochenende-Tickets im Vergleich zum letzten Jahr weniger verkauft wurden, haben wir keinen Stau erlebt und kamen entspannt um 15 Uhr an. Unser Bändchen war schnell am Arm und der Eingang zum Green Camping schnell gefunden. Die Schlange vor Ort war elendig lang und es standen auch viele dort, die zum normalen Camping mussten. Leider gab es keine Beschilderung und wenn man sich vorher nicht damit beschäftigt hat, stand man eben ganz umsonst dort. Die Kontrollen dauerten lange und waren trotzdem dürftig. Manchmal frage ich mich, wie groß wohl der Prozentsatz von den Leuten ist, bei denen etwas Verbotenes gefunden wurde.

Eine weitere Erkenntnis: Grün war es auf dem Green Camping weniger. Der Untergrund war nur auf einer kleinen Fläche grün, die natürlich voll war. Für den Rest blieb nur das Stoppelfeld. Dafür war es auf dem Green Camping einigermaßen sauber. Ich habe zwar das Gefühl, dass sich vermehrt Leute dafür anmelden, die auf die Konventionen gar keinen Bock haben, aber das normale Camping aka. Mordor war deutlich verdreckter. Kurzes Wort zur Toilettensituation: Die wassergespülten Toiletten finden sich nun nur noch an sehr konzentrierten Plätzen auf dem Gelände wieder, auch auf dem Veranstaltungsgelände. Dafür waren sowohl die Toiletten als auch die Dixis, die wir erlebt haben, stets sauber und meist mit Klopapier ausgestattet und es gab oft sogar Seife.

Einige Regenschauer später stand auch unser Zelt und die Sonne zeigte sich immer mal wieder. Penny war unsere nächste Anlaufstelle. Wie auch schon in den vorherigen Jahren gab es dort auf 2000 Quadratmetern mit 400 Artikeln alles zu kaufen, was das Herz begehrt. Frisches Obst und leckere Backwaren, Grillfleisch, Bier, Gummistiefel, selbst Kopfkissen! An einer der zwanzig Kassen gab es alle Produkte zu super fairen Penny-Preisen. Beste Erfindung ever.

Die Leoniden aus Kiel

Am Abend stand für uns auch eine erste Band beim Warm-Up in der White Stage auf dem Programm: Leoniden! Die Indie-Rock Helden aus meiner Wahlheimat Kiel lockten eine ganze Meute ins große 10 Master Zelt und heizten der Menge ordentlich ein.

Leoniden - Kids (Offizielles Musikvideo)

Es gab mit “Kids” auch einen neuen Song vom kommenden Album Again (VÖ: 26.10.2018) zu hören, der mehr als vielversprechend klingt. Solltet ihr euch auf der kommenden Tour auf jeden Fall mal antun und vielleicht schreibe ich auch ein paar Zeilen zum neu erscheinenden Album. Wo wir es bisher nie zu einem Konzert der Band geschafft haben, peilen wir momentan das diesjährige Abschluss-Konzert der großen Tour in Kiel an.

Die Band knallte uns einen Hit nach dem nächsten, aus ihrem noch aktuellen Album Leoniden, um die Ohren und feierte eine große Party auf der Bühne. Danach standen sie noch für Fotos und Autogramme im Bühnengraben bereit. Sympathische Jungs und ein toller Start ins Festival!

Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du den Artikel teilst oder kommentierst! <3

Veröffentlicht inFestivalsMusik

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