In dieser Woche startete mit The Batman eine weitere Verfilmung rund um den dunklen Rächer Gotham Citys in den Kinos. Gespielt von Robert Pattinson bekommt es Batman mit seiner Vergangenheit und den vielen Rätseln des Riddlers zu tun. Eingefangen in düstere, meisterhafte Bilder, unterlegt mit einem beunruhigenden Score. Bei fast 3 Stunden Lauflänge solltet ihr etwas mehr Zeit als üblich mitbringen und eher einen atmosphärischen Detektivthriller und keinen Hochglanz-Superheldenfilm erwarten. The Batman ist über weite Strecken in Dunkelheit gehüllt, es regnet den ganzen Tag und auch zum Lachen findet ihr hier nichts. Ein Kinobesuch lohnt sich aber allemal und ich bin immer noch schwer begeistert.
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Wenn der Name Paul Thomas Anderson fällt, werden Filmliebhabende schnell hellhörig. Auf Meisterwerke wie Magnolia oder There Will be Blood folgt jetzt sein neuester Streich: Licorice Pizza. Für die Coming-of-Age-Story begibt sich PTA ins San Fernando Valley der 1970er und schickt seine beiden Protagonist:innen, den 15-Jährigen Gary Valentine und die 25-Jährige Alana Kane, auf eine Reise, die ihre ungewöhnliche Anziehung auslotet. Dabei wirkt Licorice Pizza wie ein stetig fließender Fluss. Die beiden Figuren gleiten förmlich durch skurrile Situationen, vorbei an außergewöhnlichen Momenten. Wo es mir sonst schon schwerfällt die passenden Worte zu finden, ist es hier noch einmal doppelt schwierig. Der Film atmet durch seine Atmosphäre und die tollen Figuren. So einen Vibe bekomme ich in Filmen nur ganz selten zu spüren. Alle die sich darauf einlassen können, wird Licorice Pizza total begeistern.


