am 19.01.2018 über Asmara Records / Rough Trade veröffentlicht
Benannt hat sich die Band Xul Zolar nach dem Argentinier Xul Solar, einem Künstler und Maler im 20. Jahrhundert, der als zentrale Figur des argentinischen Surrealismus gilt. Das Debütalbum Fear Talk der Kölner Band würde ich mit genau diesen Worten beschreiben: malerisch und surreal. Dies fängt schon bei dem künstlerischen Cover an und geht dann nahtlos über in die Musik. Sanfter, experimenteller Synthie-Pop, der einem des Öfteren an die 80er Jahre erinnert. Xul Zolar gibt es bereits seit 2011, doch erst jetzt präsentieren sie ihr ganzes Können auf Albumlänge, das mich im Gesamtpaket sehr überzeugen konnte und staunen ließ.