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Autor: Yannik

Indy Yelich (ja, Lorde’s Schwester) mit Debütsingle "Threads"

Die 23-jährige Neuseeländerin Indy Yelich hat heute ihre Debütsingle "Threads" veröffentlicht. Der Elektro-Pop Slowburner handelt von den Auf und Abs einer Liebesbeziehung Anfang ihrer 20er. Bei dem Nachnamen in Verbindung mit ihrer Herkunft klingelt etwas bei euch? Das kommt nicht von ungefähr. Indy ist nämlich eine jüngere Schwester von Ella Yelich, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Lorde. Indy hat in den letzten vier Jahren an ihrer Musik gearbeitet und ist nun endlich bereit sie uns zu zeigen. Zuvor hat sie ein paar Gedichtbände ("Dudette", "sticky notes") veröffentlicht. Bei ihrer Debütsingle "Threads" spricht sie von "my dreamy sad synth baby". Eine durchaus passende Beschreibung.

Ein Konzerterlebnis für die Ewigkeit: Coldplay live in Berlin (10.07.2022)

Coldplay und London Grammar live im Berliner Olympiastadion. Eine Lieblingsband seit Jugendtagen und eine meiner momentanen Lieblingsbands an einem Abend live sehen? Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Coldplay befinden sich momentan auf ihrer Music of the Spheres Tour und spielten gleich drei ausverkaufte Konzerte am besagten Ort. Und wenn ich euch eines vorab schon sagen kann: Diese farbenfrohen, lebensbejahenden Vibes waren Balsam für die Seele. Ihr müsst diese unendlich sympathische Band irgendwann selber einmal live erlebt haben. Viel besser geht eine Stadionshow kaum. Für mich ein Konzerterlebnis für die Ewigkeit.

"The end is here": Phoebe Bridgers live in Hamburg (29.06.2022)

Es hat viel zu lange gedauert, bis ich die US-amerikanische Indie-Musikerin Phoebe Bridgers endlich einmal live sehen durfte. Schon ihr Debütalbum Stranger in the Alps hat mich mit ihrer himmlischen Stimme und den direkten, emotionalen Erzählungen tief berührt. Auch ihr Nachfolgewerk Punisher gehörte 2020 mit zu meinen liebsten Alben des Jahres. Ihre Reunion-Tour führte sie zunächst durch Amerika, bis sie auf dem europäischen Festland auch beim ausverkauften Konzert in der Fabrik in Hamburg-Altona Halt machte. Ein Abend, der emotional in alle Richtungen strahlte.

So war das Hurricane Festival 2022

Das Hurricane Festival 2022 ist Geschichte und es war diesmal krass, wie schnell die Zeit verflogen ist. Es war auch surreal nach drei Jahren wieder auf dem Gelände des Eichenrings in Scheeßel zu schlendern und Livemusik zu genießen. Etwa 80.000 Menschen waren auf dem Gelände zuwege und nach der langen Durststrecke war das Festival im Vorfeld offiziell ausverkauft. Ich habe viele Gedanken und Erinnerungen mit nach Hause genommen, auch zu den aufgetretenen Bands, die ich jetzt zu diesem viel zu langen Beitrag in Form gegossen habe.

Super sweeter Superstar: Olivia Rodrigo live in Hamburg (11.06.2022)

Olivia Rodrigo ist mit ihren zarten 19 Jahren jetzt schon ein ziemlicher Superstar. Angefangen beim Disney-Channel, über die Disney+ Serie High School Musical: Das Musical: Die Serie, über ihre Debütsingle "drivers license", bis hin zu ihrem Herzschmerz-Debütalbum Sour. Im letzten Jahr konnte das Album mein Herz erobern und war verdient mein liebstes Album 2022. Ich habe mir zwar nicht die Lunge aus dem Körper geschrien, das haben andere übernommen. Aber dennoch hatte ich einen sehr schönen lauwarmen Sommerabend bei Olivia Rodrigos allerersten Europa-Konzert im Hamburger Stadtpark.

"Keep Moving" – Jungle live in Hamburg (27.05.22)

Jungle beehrten mit ihrer Liveband auf der Tour auch die Fabrik in Hamburg-Altona. Eine schöne Location, die zwar ein paar Sichtprobleme bereiten kann, aber mit einem tollen Ambiente überzeugt. Das Konzert musste einmal verschoben werden, konnte dann aber dennoch zeitnah stattfinden. Die Band hat sehr abgeliefert, die Setlist war super stimmig und atmosphärisch war das alles ein großes Highlight. Das Lebensglück war für mich so greifbar wie selten. Insgesamt war der Abend etwas besonderes und mit dem Konzert gehören Jungle jetzt auch mit zu meinen absoluten Lieblingen.

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