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Schlagwort: Female Voice

Mit Ehrlichkeit ins Herz: AVEC in der Nochtwache, Hamburg (02.11.2018)

Meine Konzertreise führte mich vergangen Freitag mal wieder nach Hamburg. Wo ich im letzten Herbst gefühlt jede Woche dort war, sind diese Besuche in diesem Jahr nur äußert rar. Ein Konzert wurde jedoch zum Pflichttermin: Die charmante und sympathische Österreicherin AVEC präsentierte live ihr zweites Album Heaven/Hell, für das ich in meiner Review nur positive Worte fand. Diesmal ging es in die schnuckelige und am heutigen Abend ausverkaufte Nochtwache. Der Gewölbekeller besticht mit toller Atmosphäre und schon beim Reingehen fühlte man sich wohl und geborgen. Perfekt für ein derartiges Konzert. AVEC spielte an dem Abend ihr neues Album in kompletter Länge und was soll ich sagen. Wie auch schon auf dem Album hat sie einen mit ihrer unverwechselbaren Stimme verzaubert und beeindruckte mit Ehrlichkeit und Echtheit.

Ein Hauch von 007: Veronica Fusaro – "Venom"

Ihr alle kennt sicherlich mindestens einen Song, der einmal als Intro zu einem James Bond Film geschrieben wurde. In der jüngeren Vergangenheit ist vor allem "Skyfall" von Adele durch die Decke gegangen, was sicher auch im Zusammenhang, mit der Popularität der Sängerin zu dem Zeitpunkt, stand. All diese Songs haben oft diesen charakteristischen Stil, der sie sofort als Titellied für einen James Bond Film identifiziert. Die Schweizerin Veronica Fusaro, die ich ja nun schon zweimal auf meinem Blog hatte, hat vor ein paar Wochen mit "Venom" einen neuen Song veröffentlicht, den man ebenfalls direkt im James Bond Universum verorten könnte. Eine leicht jazzige Note unter dem R’n’B Gerüst, ruhige Strophen die zu Bombast-Refrains aufgebaut werden und immer diese eindringliche Stimme. Auch diese Single gefällt mir wieder ziemlich gut und es ist wirklich spannend ihre musikalische Entwicklung zu beobachten. Hört mal rein!

Feinster Trip-Hop: HÆLOS mit neuer Single "Buried in the Sand"

Nachts durch dunkle, nebelverhangene Gassen schleichen, die kalte Nachtluft spüren, das Licht suchen. Manche Musik hört man und sie setzt sich direkt tief in deinem Herzen fest. Exakt so erging es mir mit dem Londoner-Trio HÆLOS. Die Band vermischt auf moderne Weise melancholischen Indie-Pop und Trip-Hop der 90er Jahre. Mit der engelsgleichen Stimme von Sängerin Lotti Benardout und den wummernden Beats und klirrenden Synthies von Arthur Delaney und Dom Goldsmith, schlagen sie für mich irgendwie eine Brücke zwischen Massive AttackLondon Grammar und The xx. Die Band hat sich in den letzten Jahren echt zu einer meiner absoluten Lieblingsbands entwickelt und meldet sich endlich mit einer neuen Single zurück.

The Voice of Germany: Um Coby Grant reißen sich die Coaches

Gestern lief die mittlerweile achte Staffel von The Voice of Germany an. Auch wenn das Drumherum der Show teilweise nur noch nervt, sind echt immer ein paar interessante Stimmen und Persönlichkeiten dabei. Eine Stimme hat mich gestern total fasziniert, nämlich die von Coby Grant! Die Dame passt mit ihrer sanften, gefühlvollen und zugleich starken Stimme perfekt auf meinem Blog. Sie begeisterte gestern nicht nur die vier Coaches, wo sie sich am Ende für Die fantastischen Zwei Michi und Smudo entschied. Auch viele Zuschauer zeigten sich auf Twitter begeistert und bei Instagram hat sie innerhalb eines Tages 2000 neue Follower gewinnen können. Sie war an dem Abend aber auch mit die einzige, die den gesungenen Song wirklich gefühlt hat und so vollends in ihm aufgehen konnte. Nebenbei ist sie auch noch super sympathisch und hat eine tolle, positive Ausstrahlung. Damit könnte sie in der Show echt weit kommen!

CLOVES im Interview: "Musik ist fast wie ein bester Freund"

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Einige Ereignisse und Beiträge würde ich als kleinen Meilenstein für meinen Blog ansehen und heute kommt ein weiterer dazu. In der Albumreview zu One Big Nothing von der Australierin CLOVES habe ich am Ende angedeutet, dass da noch etwas kommen wird. Jetzt kann ich euch endlich das kleine Interview mit CLOVES präsentieren, über das ich sehr glücklich bin. Kurz vor dem Start ihrer kleinen Europa-Tour hat sie mir ein paar Fragen per Mail beantwortet. Es dreht sich natürlich um ihr Debütalbum One Big Nothing und den Prozess der Albumproduktion, aber auch um persönlichere Einblicke zu ihrem Songwriting und der Nervosität vor Auftritten.

Im Rausch der Gefühle: CLOVES mit ihrem Debütalbum "One Big Nothing"

am 28.09.2018 über Island Records / Universal veröffentlicht

Über manche Künstlerinnen, die ich schon länger verfolge, habe ich hier auf dem Blog noch gar nicht geschrieben. So ist es auch in dem Fall von Kaity Dunstan aka. CLOVES. Die junge Australierin hat vor wenigen Tagen ihr Debütalbum One Big Nothing veröffentlicht, welches ich euch unbedingt vorstellen und ans Herz legen möchte. Musikalisch probiert sich die 23-Jährige aus und bietet ein Mix aus Soul, Pop und Rock. Die Arrangements versprechen einen poppigen Sound, der mit allerhand Indie-Rock-Noten durchsetzt ist. Lyrisch textet sie sich allerhand Dinge von der Seele, wie die Liebe, die Einflussnahme der Umgebung auf einen und die Verletzlichkeit des Menschen selbst. Stimmlich ist sie dabei immer mit einer gewissen Verruchtheit unterwegs und erinnert dabei in Ansätzen an Amy Winehouse oder Adele, ohne diese aber irgendwie imitieren zu wollen.

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