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Schlagwort: Pop

Fynn Kliemann mit kommendem Album "POP" und neuer Single "1 Minute"

Nie wieder hat er gesagt und doch konnte Fynn Kliemann es nicht lassen ein neues Album zu produzieren. Mit "1 Minute" gibt es auch gleich eine neue Single zu hören und sein kommendes Album POP wird am 29.05.2020 das Licht der Welt erblicken. Falls ihr das Album in einer hochwertigen, physischen Variante euer Eigen nennen wollt, müsst ihr euch ranhalten.

Eine Heldin erhebt sich: Ava Max – "Torn"

Ava Max hat mit "Sweet But Psycho" hierzulande schon wochenlang die Radios beherrscht und auch ihre letzte Single "So Am I" kam relativ gut an. Dennoch glaube ich, dass ihr neuester Output "Torn" nochmal eine Schippe drauflegen kann. Ein extrem eingängiger Dance-Pop-Track über die Zerrissenheit in der Liebe, inklusive Sounds, die an ABBAs "Gimme! Gimme! Gimme!" erinnern. Das Musikvideo zeigt Ava Max als Superheldin mit Comicbuch-Anlehnung (ich denke da vor allem an Captain Marvel). Ins MCU wird sie es mit dem etwas überfrachteten Video aber nicht schaffen und auch die Vergleiche mit einer gewissen Popikone (*hust* Lady Gaga) wird sie sich weiter gefallen lassen müssen. Aber in Europa dürfte der Song trotzdem durch die Decke gehen, sofern die Radios auf ihn aufmerksam werden.

Bat for Lashes – "Kids in the Dark"

Es gibt Neuigkeiten von der britischen Musikerin Natasha Khan alias Bat for Lashes. Knapp drei Jahre nach der Veröffentlichung ihres letzten Albums The Bride gibt es jetzt neue Musik zu hören. "Kids in the Dark" heißt die neue Single und entstammt ihrem kommenden fünften Album Lost Girls, welches am 06.09.2019 erscheinen wird. Einmal mehr eine himmlische Single, mit tollen Vocals und Synths, die Lust auf mehr machen. Hat so einen schönen 80s-Dream-Pop-Vibe. Das Album wurde in Los Angeles aufgenommen und huldigt Filme der 1980er Jahre, die Khan beeinflusst haben. Es wird ein Konzeptalbum mit zehn Songs, rund um ihr fiktionales Alias Nikki Pink. Hört sich spannend an und wird es sicher auch.

MARINA – Zwischen Liebe und Angst

am 26.04.2019 über Atlantic Records veröffentlicht

Mir hat es eine Musikerin momentan besonders angetan: Die Waliserin Marina Diamandis aka MARINA fka Marina and the Diamonds. Ich wünschte sehr, ich hätte ihre Musik früher für mich entdeckt. Für ihr neues Doppelalbum LOVE + FEAR hat sie den Namenszusatz fallen gelassen, um sich musikalisch privater entfalten zu können und nicht immer als Kunstfigur gesehen zu werden. Zwei mal Acht Songs sind auf den beiden Werken untergebracht, die sich thematisch mit Liebe und Angst beschäftigten. Eleganter Pop, der einen beschäftigt, sich auf den Sommer freuen lässt und zum Nachdenken anregt.

Ein Hilfeschrei von Mutter Erde: AURORA – "The Seed"

Klimawandel, Plastikmüll in den Weltmeeren und der allgemeine Schutz unserer Erde. All das sind Themen, die vielen da draußen und so auch mir ans Herz gehen und momentan wichtiger sind denn je. Meine Facharbeit damals am Gymnasium handelte ebenfalls von diesen Themen und wenn man mal tiefer in die Materie eintaucht, ist das alles sehr erschreckend. Auch die junge, norwegische Musikerin AURORA hat sich der Thematik angenommen und in ihrem neuen Song "The Seed" verarbeitet. Basierend auf dem indianischen Sprichwort "You cannot eat money, oh no" klingt es wie ein Hilfeschrei von Mutter Natur, dass wir schnellstens umdenken müssen. Musikalisch beginnt der Song, mit ihrer faszinierenden Stimme, ziemlich ruhig, um dann im Refrain durch elektronische Spielereien und einem Chor äußerst episch aufzubrechen. Das intensiv-berührende Musikvideo ist ebenfalls mehr als sehenswert und unterstreicht die Aussagen des Songs. Ein kunstvolles Stück Musik mit einer wichtigen Message.

Neue Single: Taylor Swift – "ME" feat. Brendon Urie (Panic! At The Disco)

Nach Wochen des Rätselratens hat Taylor Swift nun endlich den Vorhang gelüftet. Auf reputation, mit Schlangen und Grautönen, folgen nun bunte Schmetterlinge und Pastellfarben. "ME!" feat. Brendon Urie, seines Zeichens Frontmann von Panic! At The Disco, heißt die Lead-Single ihres kommenden, siebten Albums. Eine Hymne auf die Selbstliebe, dass man sich eben so lieben soll, wie man ist. Die Produktion ist wieder einmal sehr catchy, damit sie auch nach dem ersten Hören direkt im Kopf hängen bleibt. Das passende Musikvideo ist ebenfalls wieder hochwertig inszeniert. Es fühlt sich ein bisschen so an, wie ein Verflechtung aus alter Taylor (vor reputation) und der neuen Taylor. Ich bin schon sehr gespannt auf die neue Ära!

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